Schmerzbehandlung - Medikamente

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AWMF-Leitlinie Chronische neuropathische Schmerzen, Pharmakologische nicht interventionelle Therapie

http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/030-114.html


Analgeticum

http://de.wikipedia.org/wiki/Analgetikum


Nicht-Opioid-Analgeticum

http://de.wikipedia.org/wiki/Nichtopioid-Analgetikum


Opioide

http://de.wikipedia.org/wiki/Opioide 

S3-Leitlinie Langzeitanwendung von Opioiden bei Nicht Tumor-bedingten Schmerzen -"LONTS" siehe AWMF online

https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/145-003.html


Arzneimittelreport Barmer GEK - akdae


10 Punkte Vorsichtsmaßnahmen laut https://theacpa.org/ American Chronic Pain Association

Fentanyl

http://de.wikipedia.org/wiki/Fentanyl

Oxycodon

http://de.wikipedia.org/wiki/Oxycodon

"Hilli Billi Heroin":

http://en.m.wikipedia.org/wiki/Oxycodone#United_States

Tilidin

http://de.wikipedia.org/wiki/Tilidin

Tramadol

http://de.wikipedia.org/wiki/Tramadol

Hydromorphon

https://de.wikipedia.org/wiki/Hydromorphon

Opioidentzug

http://de.wikipedia.org/wiki/Opioidentzug

Andere

Gabapentin

Pregabalin

Amitriptylin

Cymbalta Duloxetin

Carbamazepin


Sucht und Abhängigkeit 

 Risikofaktoren:

vorbestehende Suchterkrankungen (Alkohol, Kettenrauchen, Schlafmittel, Schmerzmittel...)

bestehende psychische Erkrankungen wie depressive Störung, Angst- oder Panikstörung ...

Warnzeichen:

zwanghaftes Verlangen nach den Medikamenten

man kann nicht mehr aufhören

Dosissteigerung oder Einnahme, obwohl Schmerzreduktion nicht mehr erreicht wird

Kombination mit anderen Substanzen (Alkohol, Schlafmittel, Psychopharmaka)

=> unbedingt einen (anderen?) Arzt oder ein Kompetenzzentrum aufsuchen

 

DSM5 Kriterien laut Broschüre Medikamentenabhängigkeit der DHS für eine moderate oder schwere Substanzgebrauchsstörung:

 

  • wiederholter Konsum, sodass wichtige Verpflichtungen in der Arbeit, in der Schule oder zu Hause vernachlässigt werden;

  • wiederholter Konsum in Situationen, in denen es auf Grund des Konsums zu einer körperlichen Gefährdung kommen kann;

  • wiederholter Konsum trotz ständiger oder wiederholter sozialer oder zwischen- menschlicher Probleme;

  • Toleranzentwicklung, gekennzeichnet durch Dosissteigerung oder verminderte Wirkung;

  •  Entzugssymptome oder Substanzkonsum, um Entzugssymptome zu vermeiden;

  •  längerer Konsum oder in größerer Menge als geplant (Kontrollverlust);

  •  anhaltender Kontrollwunsch oder erfolglose Versuche der Kontrolle;

  •  hoher Zeitaufwand, um die Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von der Wirkung des Konsums zu erholen;

  •  Aufgabe oder Reduzierung von Aktivitäten zugunsten des Substanzkonsums;

  •  fortgesetzter Gebrauch, obwohl körperliche oder psychische Probleme

    bekannt sind;

  •  starkes Verlangen oder Drang, die Substanz zu konsumieren (Craving). 


 


 

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